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19. November 2007
Beni for ever!
Der Sonntagsblick erinnerte gestern daran, dass Beni Thurnheer dem Blatt einst versprochen hatte: "Mit dem 1000. Nati-Tor wird Schluss sein." Beni ist 58 Jahre alt, der Nationalmannschaft fehlen noch 34 Tore zur Tausenderpackung. Persönlich finde ich, hätte es Beni verdient, schon mit 65 in Pension zu gehen. Aber versprochen ist versprochen!
November 19, 2007, 06:12 nachm.
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Kommentare
Die Romands und die Ticinesi sind nicht "besser", sondern besser. Es ist lächerlich, das zu bestreiten. Stichworte sind Begeisterung, Leidenschaft, Sachkenntnis, Eloquenz. Und es gibt Leute, die mehr als nur Schulfranz. und -ital. können, z.B. solche, die in diesen Landesteilen gelebt, gearbeitet oder studiert haben und deshalb vergleichen können. Aber das ist ja heute nicht mehr "in". Heute fliegen die Jungen nach der Lehre oder dem Studium für ein paar Monate nach Australien im Glauben, sie könnten perfekt Englisch nachher.
Ein Schwätzer wie B.T., der sein linkisches Getue als Charme verkaufen möchte, oder ein Tiefflieger wie S.R. hätten ausserhalb der Deutschschweiz null Chancen beim Publikum.
Diese Knaben holen sich ihren Bekanntheitsgrad in der Sportabteilung vom Leutschenbach, wo sie ja grösstenteils nicht angestellt sind, sondern im Status eines freien Mitarbeiters, d.h., das SF kauft ihre Leistungen ein. Aus sicherer Quelle weiss ich, dass es darunter ein paar ganz tolle Absahner hat (der unverfrorenste ist nicht mal der B.T.). Da würde noch mancher staunen und sich ärgern. Ihre relative Popularität, die sie dem Swiss TV verdanken, versilbern sie zudem durch lukrative Auftritte (sog. Moderationen) an zahlreichen Events und andern Hundsverlocheten von Privatunternehmen. Man weiss ja, dass im Leutschenbach vieles möglich ist. Ich jedenfalls habe mich schon seit Jahren vom SF verabschiedet und ärgere mich höchstens noch, wenn in einem öffentlichen Lokal dieser Sender für ein wichtiges Fussballspiel gewählt wird.
Von Radio DRS sprechen wir lieber nicht, die bringen Musik, wenn ein Spiel in der Schlussphase ist, oder die Wettervorhersage, wenn das Penaltyschiessen beginnt. Wer Mühe mit Einschlafen hat, liegt dort gerade richtig.
Kommentiert von: Bianconero | 21.11.2007 17:20:39
meine lösung: dani kern. er bekommt derzeit meistens nur gelegenheit, sich in - aus schweizer sicht - eher unwichtigen spielen zu profilieren. aber er hätte nach thurnheer eine chance verdient!
Kommentiert von: greenbold | 21.11.2007 17:11:20
ja, genau. Wer jemals auf einem privaten Schweizer TV-Sender die Kommentatoren anhören musste, wünschte sich sehnlichst ein Expertenduo Petignant-Oeri. Von dem her: Beni, gib der Nati Geduld bis zum 1100. Tor...
Kommentiert von: rooney | 21.11.2007 00:10:47
Benis Deutschschweizer Kollegen sind alle mindestens genauso mies - tun sich mal ein Spiel beim Teleclub an! Valabler Ersatz ist schlicht nicht vorhanden, und die welschen und Tessiner Kommentatoren sind v.a. deshalb "besser", weil mans schon geil findet, wenn man den ganzen Satz verstanden hat.
Kommentiert von: Natischer | 20.11.2007 21:50:28
wenn du einen tv mit 34cm-bildröhre hast, brauchst du einen kommentator der dir sagt wer gerade am ball ist - und dem durchschnitts-voci der deutschschweizer bist du bei TSI und TSR ziemlich zügig am anschlag ;))
es gab doch mal ein spiel, münchen-bvb dass stefan raab und bully herbig zusammen für premiere kommentiert haben, war sehr unterhaltsam, sowas sollte es bei uns auch geben.
Kommentiert von: sam | 20.11.2007 16:58:25
meine lösung: tsr. sympathischer, dynamischer und fachlich eine liga besser als die sf-nulpen. einziger einwand: der romandie-chauvinismus kann nervend sein.
Kommentiert von: Ginola | 20.11.2007 16:43:45
Eine sehr zeitgenössische Variante bezgl. Kommentatoren wäre ein Sportsender, der gar keinen Sprecher hat. Null Kommentare, null Blabla, bloss Stadion-Kulisse. Hab auf dem Satelliten beim switchen mal ein solches Spiel gefunden und muss sagen, es war sehr schöner, erwachsener Fussball ohne die Erklärungen und VERklärungen irgend eines Quatschkopfes. Leider weiss ich den Namen des Senders nicht mehr...... vermutlich ein isländisches Programm, wo der Kommentator weggefroren ist...
Kommentiert von: sämi | 20.11.2007 15:27:10
Mein Tipp für SF-Verärgerte: Wer Italienisch versteht, ist mit den Tessinern sehr gut bedient. Die sind sachlich, fachkundig und sprachgewandt. Ihre Eishockey-Liveübertragungen am Radio z.B.(alle Spiele von Ambri und Lugano) sind top. Dazu kommen immer die Zwischenstände der andern Matches.
Im Fussball bringen sie alle Challenge-League-Partien mit Tessiner Clubs in Live-Einschaltungen. Die Reporter kennen nicht nur die Spieler der Tessiner Clubs, sondern auch die der Gegner.
Tessiner Reporter sind die besten. 100% frei von Blabla. Grazie!
Kommentiert von: Bianconero | 20.11.2007 12:06:18
Na, dann hoffen wir doch auf ein 34:0 gegen Nigeria....
...und dass Beni seinen Kumpanen Sascha Ruefer gleich mit auf sein ewiges Pensionärsreisli nimmt.
Kommentiert von: Jürg | 20.11.2007 12:02:06
so sehr er manchmal nervt, ich find den sascha ruefer äusserst unterhaltsam. dani wyler und beni kann man von mir aus pensionieren, von hüppi ganz zu schweigen...
mit ein grund weshalb ich gerne länderspiele bei den deutschen schaue: delling&netzer...
Kommentiert von: sam | 20.11.2007 10:57:35
letzte woche hab ich tatsächlich gemacht, was ich schon lange machen wollte, mich bei jemanden über beni auslassen, den es eigentlich interessieren müsste. ich habe dem schweizer fernsehen geschrieben. hier die antwort:
Sehr geehrter
Besten Dank für Ihr Email und Ihre Inputs. Wir bedauern, dass Ihnen der Kommentar von Bernard Thurnheer nicht zusagte. Es liegt in der Natur der Sache, dass Kommentatoren, die über ein starkes Profil verfügen, eher polarisieren als andere.
Die Beurteilung der Leistung der Kommentatoren ist eine höchst individuelle und sicher auch subjektive Angelegenheit. Deshalb ziehen wir aus allen Reaktionen, die wir zu den Leistungen unserer Kommentatoren regelmässig erhalten, periodisch Rückschlüsse über deren Akzeptanz beim Publikum. Gemischt mit dem qualitativen und inhaltlichen Feedback von Vorgesetzten und Fachexperten ermöglicht uns das eine relevante Einschätzung, die wir mit den Live-Kommentatoren in der Analyse ihrer Leistungen besprechen.
Freundliche Grüsse
Karin Müller
Kundendienst
Kommentiert von: de philippe | 20.11.2007 10:28:46
Ja aber Jungs! Wen wollt ihr dann?
Etwa den Dani Wyler??!! Der klingt wie der verschnupfte Beni!
Oder den Walliser??! Den würde man in Englisch besser verstehen!...
Kommentiert von: sämi | 20.11.2007 08:41:53
Der kommentiert wie ein «Turnschuh» halt. Früher als der BLICKout noch bessere Sportjournalisten hatte, hat er nicht selten während dem Spiel einfach den Tagesinhalt dieser Fussballseiten vorgesprochen.
Mit dem zunehmenden Alter hat er nun immer öfters ein BLACKout.
Die besten Auftritte hatte er ja in Benissimo, als er jeweils seine Italienischkenntnisse zum «Besten» gegeben hat..... (:kugeln vor lachen:) .... der DJ Beni Benissimo.
Kommentiert von: HETZFELD | 19.11.2007 23:41:48
Ich werde dich Beni wahnsinnig nicht vermissen. Doch bist du endlich weg bist, wirds leider noch etwas (zu) lange dauern...
Kommentiert von: Travis | 19.11.2007 22:36:43
Da macht ja gleich jedes Schweizer Tor doppelt Freude!
Kommentiert von: Tschutti-Fan | 19.11.2007 20:28:21
Beni Thurnheer war gut, als die Schweiz ambitions- und sieglos in der grossen weiten Fussballwelt spielte (ausgenommen WM'94). Nun spielt die Schweiz mittlerweile aber so gut und ambitioniert mit, dass es seine komische Unterhaltung nicht mehr braucht. Hinzu kommen seine zunehmende Inkompetenz und sein veraltetes Fussballwissen...
Kommentiert von: Young Boy | 19.11.2007 19:47:34
Benischnurri
= Musikexperte
& Fussballexperte (Ajax Neuchâtel)
& Vater von DJ Bobo
& seit vielen Jahren entbehrlich
Kommentiert von: Beppo | 19.11.2007 19:23:03
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