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12. September 2007
Interview Valon Behrami
Valon Behrami, Sie stehen nach dem Spiel gegen Japan im Zentrum der Kritik. Wie beurteilen Sie selbst Ihre Leistung?
Ich kann nicht behaupten, ich hätte ein Superspiel hingelegt. Die beiden Penalties, die ich gegen Japan verursacht habe, waren meiner Meinung nach keine. Ich habe noch keine Videoaufzeichnung des Spiels gesehen, aber das wären niemals Penalties gewesen in Italien.
Das Spiel fand in Österreich statt, dummerweise.
Ich möchte mich nicht herausreden, ich finde einfach, es waren zwei harte Entscheide.
Beim dritten Gegentreffer sahen Sie auch nicht besonders gut aus. "Der erste Hattrick Behramis", schrieb ein Leser dieses Blogs.
Mit solchen Sprüchen kann ich leben. Womit ich Mühe habe, ist, wenn man meine schlechten Leistungen auf meinen vermeintlich schlechten Charakter zurückführen will. Hätten Sie mich diese Woche im Trainingscamp in Österreich nicht darauf aufmerksam gemacht, ich hätte gar nicht mitbekommen, dass für die Deutschschweizer Presse meine Sonnenbrille und überhaupt die Art, wie ich mich kleide, ein Thema ist.
Wieso gehen Sie davon aus, dass Ihre Art nur in Deutschschweizer Zeitungen ein Thema ist?
Weil im Tessin, und in Italien erst recht, ein Journalist niemals auf die Idee kommen würde, sich über meine Sonnenbrille Gedanken zu machen. Bei Lazio Rom tragen meine Teamkollegen schon morgens um acht beim Frühstück eine Sonnenbrille. Na und? Heisst das, dass sie auf dem Rasen weniger professionell arbeiten als andere? Was zählt, ist allein die Leistung im Spiel.
Leistungen, die Sie in der Nationalmannschaft selten bringen.
Nach einem vermasselten Spiel wie gegen Japan fällt es mir schwer, mich zu verteidigen. Soll ich sagen, dass man ein Spiel nie alleine gewinnt oder verliert? Oder sagen, ich hätte das Gefühl, dass bei den Kritiken gegen mich oft noch anderes mitschwingt? Habt ihr gesehen, was der Valon für eine neue Sonnenbrille trägt? Logisch, spielt er auf dem Platz so einen Mist.
Kein Kausalzusammenhang zwischen Pfau und Flop?
Hören Sie doch auf! Ich biete Angriffsflächen, weil ich so bin, wie ich bin. Wenn ein Philipp Degen schlecht spielt, dann hat er einen schlechten Tag erwischt. Spiele ich schlecht, wird die Charakterfrage gestellt. Aber glauben Sie mir: Ich werde mich nicht ändern, nur damit ich bei den Journalisten oder bei sonst jemandem besser ankomme.
Köbi Kuhn wird Veränderungen verlangen.
Er wird verlangen, dass ich besser spiele. Und er hat recht, das zu verlangen.
Hat Trainer Kuhn nach dem Spiel gegen Japan schon mit Ihnen gesprochen?
Nein, hat er nicht.
Sie sind von Österreich nicht mit der Nationalmannschaft nach Zürich zurückgeflogen. Wieso nicht?
Weil ich von Klagenfurt direkt nach Udine gefahren bin. Dort habe ich ein Flugzeug nach Rom genommen.
Haben Sie eigentlich Lust, für die Schweizer Nationalmannschaft zu spielen?
Wieso sollte ich keine Lust mehr haben?
Weil es Ihnen nichts bringt. Sie brauchen die Nationalmannschaft nicht, um sich auf internationaler Bühne den grossen Klubs präsentieren zu können. Sie sind bereits bei Lazio Rom.
Lazio Rom ist ein Spitzenklub in Italien, doch ich kann mir durchaus vorstellen, irgendwann woanders zu spielen, zum Beispiel in England. Ich bin erst 22 Jahre alt. Die Nationalmannschaft ist und bleibt für junge Spieler aber nicht nur deshalb ein Karriereziel. Ich spiele für die Schweiz, weil ich glaube, dass ich dem Verband etwas schuldig bin. Ich habe mich in der Schweiz ausbilden lassen, jetzt soll der Verband davon profitieren können. Klingt nach dem missratenen Länderspiel gegen Japan vielleicht ein bisschen eigenartig, aber ich möchte meinen Beitrag leisten zum Erfolg dieser Mannschaft. Solange Herr Kuhn mich aufbietet, komme ich.
Sie sagen, Sie fühlten sich dem Schweizer Verband gegenüber verpflichtet. Gilt das auch für das Land, die Schweiz?
Meine Geschichte ist bekannt. Ich kam mit meinen Eltern 1990 in die Schweiz, wäre dreimal fast wieder in den Kosovo abgeschoben worden. Im Tessin, wo wir wohnten, regte sich Widerstand, die Bevölkerung zeigte uns gegenüber grosse Solidarität. Welcher Schweiz sollte ich mich verpflichtet fühlen - jener, die mich abschieben wollte oder jener, die sich für mich einsetzte? Ich entschied mich, für die Schweizer Nationalmannschaft zu spielen, weil dieses Land mir unterm Strich viel gegeben hat.
Ihr Entscheid, für die Schweiz zu spielen, hat auch sportliche Gründe. Als Doppelbürger wäre Ihre Alternative Albanien gewesen.
Albanien ist keine Alternative. Gäbe es hingegen einen unabhängigen Staat Kosovo, ich hätte mich gegen die sportlichen Perspektiven entschieden und würde heute für Kosovo spielen. Damit es keine Missverständnisse gibt: Ich fühle mich als Schweizer, und ich bin stolz, für dieses Land zu spielen, aber dem Kosovo hätte ich nicht absagen können. Viele meiner Verwandten leben in Pristina, ich gehe sie häufig besuchen. Ich war zwar erst fünf, als wir das Land verlassen mussten, aber wenn ich zurückkehre, ist es, als wäre ich gar nie fort gewesen.
Würden Sie sich für die Unabhängigkeit des Kosovo einsetzen?
Politik interessiert mich nicht, aber wenn ich dem Kosovo helfen kann, dann mache ich das. Ich habe mich mit Abgeordneten der Übergangsregierung getroffen, mit dem Präsidenten, sie fragten mich, ob sie meine Popularität, die ich im Kosovo und in bescheidenem Umfang auch im Ausland geniesse, einsetzen dürften für das gemeinsame Ziel eines unabhängigen Staates. Ich habe keine Sekunde gezögert und zugesagt.
Sie sagten, es schwinge immer noch etwas mit, wenn die Medien Sie als Fussballer kritisierten. Was tun Sie, um die Vorurteile, mit denen Sie konfrontiert werden, zu entkräften?
Nicht sehr viel, muss ich ehrlich zugeben. Ich bin mir dessen auch bewusst. Nur: Ich kann nicht anders. Wenn jemand sagen würde, meine blond gefärbten Haare wären ein Problem, dann würde ich sie erst recht färben, orange oder hellgrün zum Beispiel. Ich funktioniere so. Ich habe mich als Kosovo-Albaner anpassen müssen, so wie sich jeder Ausländer in der Schweiz anpassen muss. Aber irgendwo gibt es Grenzen. Ich ziehe an, was mir gefällt, nicht, was gefallen könnte oder gefallen sollte.
Sie wirken oft distanziert, in sich verschlossen. Sie wirken nicht sehr gesprächig, wenn Sie zur Nationalmannschaft stossen.
Wirken, wirken, wirken! Wieso nehmt ihr Journalisten euch nicht einmal die Zeit hinzuschauen, ob ich nur wirke oder auch tatsächlich bin? Es ist sicher nicht meine Aufgabe, auf die Journalisten zuzugehen und sie zu bitten, mir Fragen zu stellen. Es ist nicht so, dass ich darauf brenne, der Öffentlichkeit mein Wohlbefinden kundzutun. Es gibt Journalisten, mit denen ich nicht rede. Wenn mich bei den Presseterminen der Nationalmannschaft jemand etwas fragt, dann antworte ich grundsätzlich aber.
Ich fragte Sie im Trainingscamp in den USA vor einem halben Jahr, was Sie im Umfeld der Nationalmannschaft störte. Ihre Antwort löste grösste Unruhe aus. Sie bemängelten eine gewisse Unprofessionalität, worauf der Verband von Ihnen eine öffentliche Entschuldigung verlangte.
Das hätte ich nie gemacht, das weiss der Verband. Und er weiss auch, dass ich recht hatte mit meiner Kritik. Die Frage ist, ob ich damit an die Öffentlichkeit hätte gehen sollen. Sie stellten mir eine konkrete Frage, ich habe Ihnen konkret geantwortet. Vieles, was ich bemängelt hatte, wurde inzwischen verbessert, zum Beispiel müssen nicht mehr immer alle 22 oder 23 Spieler den Medien täglich zur Verfügung stehen, sondern nur noch fünf pro Tag, wir haben vermehrt geschlossene Trainings, so wie das viele von uns vom Ausland her gewohnt sind. Ich wüsste nicht, weshalb ich mich dafür hätte entschuldigen sollen. Höchstens euch Journalisten müsste ich um Verzeihung dafür bitten, dass eure Arbeit durch die Veränderungen heute vielleicht etwas erschwert ist. Ich glaube, ihr könnt trotzallem gut damit leben.
Am 13. Oktober spielt die Schweiz in Zürich gegen Österreich, vier Tage später in Basel gegen die USA. Werden Sie nach Ihrer verpatzten Vorstellung wieder dabei sein?
Mein Ziel ist es, mit diesen Jungen an der Europameisterschaft zu spielen.
September 12, 2007, 08:11 nachm.
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Kommentare
sorry, eifach der beste....
Kommentiert von: asdf | 12.06.2008 14:39:18
Habe Respekt vor Valons Antworten.
Sie sind ehrlich und er sagt bei den kritischen Fragen was er denkt und fühlt, was gibt es da zu kritisieren?!?
Was seine Berufseinstellung angeht gibt es gar nichts zu kritisieren. Das sich Leute über seine Sonnenbrille oder was auch immer aufregen ist sehr billig und fehl am Platz!
Es gibt immer alles für sein Team.
Habe dank Satellit und Sky Italia Paket sehr viele Lazio Spiele gesehen.
Wenn er nicht Verletzt war gehörte er immer in die erste Elf und er war ein Aktivposten seines Teams.
Ich persönlich gefällt, dass er sehr hart Spielt und seinen Fuss nie zurück zieht. Der Alptraum eines direkten Gegenspielers. Er geht dorthin wo es weh tut.
Valon wäre auch in der Premier League eine Attraktion.
Zum Glück gibt es in der Schweiz auch Fussballfreaks die das erkennen und ihn nicht zur Schnecke machen nach einem Spiel.
Gegen Japan waren die beiden Penaltys ein Witz.
Danke Valon, dass Du für die Schweiz spielst.
"Machs guet" und viel Glück...
Marc
Kommentiert von: marc75 | 10.06.2008 21:39:47
valon behrami
Kommentiert von: | 10.04.2008 09:21:02
Sollte Valon bei der EM keine Rolle spielen beim Köbi Kuhn wie es der fall war bei Der WM in Deutschland, dann wünsche ich mir das Valon Behrami nach der EM sofort für die Kosovarische Nationalmannschaft spielt,weil er das Recht hat für sein neu Gegründetes Land spielen zu dürfen.Das wär perfekt! Weil da hätte Kosova ein super spieler bei sich, dass die schweizer selber ins eigene fleisch geschnitten haben,und das potenzial von Valon Behrami nie anerkannt wurde. Super junge bisch Valan :-)
Kommentiert von: gjilaniboy | 25.03.2008 00:49:45
Sollte Valon bei der EM keine Rolle spielen beim Köbi Kuhn wie es der fall war bei Der WM in Deutschland, dann wünsche ich mir das Valon Behrami nach der EM sofort für die Kosovarische Nationalmannschaft spielt,weil er das Recht hat für sein neu Gegründetes Land spielen zu dürfen.Das wär perfekt! Weil da hätte Kosova ein super spieler bei sich, dass die schweizer selber ins eigene fleisch geschnitten haben,und das potenzial von Valon Behrami nie anerkannt wurde. Super junge bisch Valan :-)
Kommentiert von: gjilaniboy | 25.03.2008 00:49:35
de valon wird jetz den bald für kosovo spiele will kosovo jez en eigene staadt isch! genau glich wie de lorik cana und blerim dzemaili!
Kommentiert von: lorik | 23.02.2008 00:57:30
valon du bisch de beste
Kommentiert von: heidi | 11.02.2008 00:25:24
hey,du bisch dr hammer!
hin oder här du hesch charackter u das i dine junge jahr, sött me so interessanti eigeni cooli lüt mit still gä. über besserwüsser und nieder chame ja zum glück drüber stah und äs lächlä het mä o parat...
Kommentiert von: nika | 08.02.2008 00:03:42
Hallo leute..über einen petric und einen rakitic, beschwert ihr euch, das diese nicht für unsere nati spielen. vielleicht ist genau dieses ein grund, wieso diese keine lust haben. der valon ist ein super fussballer..nur haben wir nicht gelernt das die schweiz noch kein super fussballniveau erreicht hat. der ball ist rund und jeder kann mal einen schlechten tag haben, das sehen jedoch die pinkeligen schweizer fussballmacher und medienunterhalter halt anderst und das ist entscheident für die weltfussballklasse. die nordschweizer haben andere mentalitäten als die südschweizer vorallem im privaten und auch im charakterlichen sinne, akzeptiert das und fördert dessen stärken. ich persönlich finde die geschäftlichere schweiz (norden) viel weniger leidenschaftlicher im bezug auf den fussball als die west und süd schweizer. ohne valon ist unsere schweizer nati um einiges ärmer. es gibt ein schlaues sprichwort vom asiatischen teil; eine machtwaffe zu besitzen ist man lange nicht stark, erst wenn man weiss wie man diese anwendet und sinnvoll nutzt, dann ist sie hilfsreich. dies hat sicherlich was mit diesem thema valon-köbi-nati zu tun..grüsse euch.
Kommentiert von: seli aus zh | 10.12.2007 02:35:16
ej valon isch eifach de geilscht siech,und het voll steill wer degäge isch het chei ahnig fo fuessball oder??
Kommentiert von: gentian | 09.12.2007 10:37:56
ich finde die leute haben einen neid auf valon, weil er ein papierschweizer ist und mit solch jungen jahren einem stammplatz bei einem spitzenclub hat. nur wenn er in einem spiel nicht gut spielt, muss man nicht auf seine frisur oder gar seinem style losgehen. aber ich bin sicher valon wird dank seinem selbstvertrauen viele gute leistungen für die schweizernazi bringen
Kommentiert von: vallentos | 02.12.2007 23:10:39
Guter Junge der Valon,
hat ja so was von Recht!
Kommentiert von: Arthur | 25.09.2007 16:01:59
Hey pitsch
Die entscheidende Frage ist doch: "Hat Wale die bessere Frisur als Alain Sutter?"
Kommentiert von: Travis | 14.09.2007 22:09:58
Ist Walter De Gregorio der bessere Alain Sutter?
Hakan Yakin heute im Blick "Alain Sutter ist ein Dummschwätzer". Wer De Gregorios Kolumne in der Print-Ausgabe der Weltwoche zu Valon Behrami gelesen hat, muss notwendigerweise zum Schluss kommen, dass wir in Zukunft einen anderen Mann als Alain Sutter sehen sollten!
Respect, Wale!
Hochachtungsvoll aus Bern grüsst,
Pitsch
Kommentiert von: pitsch | 14.09.2007 19:58:39
Da macht der Valon ein schlechtes Spiel und schon ist er der Buhmann. Licht und Schatten liegen manchmal nahe beineinander, besonders im Fussball. Für mich ist Valon immer noch der, der das 2:0 gegen die Türkei schoss und somit das Tor zur WM weit aufstiess. Wenn er an der Euro seine Leistung bringt, ist es mir egal wie er bis jetzt gespielt hat. Kubi glänzte in Testspielen auch selten, wenn er dann mal anreiste.
Vielleicht braucht Valon eben das vollstes Vertrauen vom Trainer, damit er seine Leistung bringt.
Zu Streller bleibt noch zu sagen: Da behauptet er, dass wir dank seinem Tor zu WM gefahren sind. Aber mal ehrlich: Wer hat gut 15. min vor seinem Tor, als Stürmer im eigenen 16er, einen Elfer verschuldet? Von dem spricht er nie...
Und wer denkt, dass Hakan reinkommt und ein Spiel reissen kann der irrt. Hakan ist einer, der im Spiel wächst und von der ersten Minute an ran muss. Aber Köbi hat lieber seine FCZler auf dem Feld. Hakan hat in der Axposuperleague bisher 6 Spiele bestritten, 3 Tore und 4 Assits. Entweder ist unsere Liga so unterirdisch oder was ist los?
Vogel/Inler wäre das ideale Duo...
Und denkt dran im Fussball gilt: Gestern ist heute wertlos. Das nächste Spiel ist immer das Wichtigste.
Wo bleibt Beppo?
Kommentiert von: Ricci | 13.09.2007 21:55:18
Tatsache ist Valon hat schlecht ausgesehen!
Warum wohl? KK ist einfach nicht in der Lage ein Spiel wie Spieler zu lesen, wie eine Manschaft zu analysieren und die Spieler mit den Erkenntnissen richtig vouzubereiten! KK ist noch der gleiche Einzelkämpfer und Eckel wie zu seinen Aktivzeit (Zusammenarbeit mit dem Blick). Natürlich hat der Blick, wie die äusserst schwachen TV-Reporter einen neuen Sündbock, da Johann Vogel nun aus der Schusslinie ist!
Gratulation zu KK und seinen Charakterfreunde! Wie hoch ist die Provision am Marktwert der ehemaligen FCZ Spieler?
Habt ihr gestern England spielen sehen, da wurden genau die gleichen Fouls als Stürmerfouls vom Ref abgepfiffen (überigens auch 2 mal)!! Habt ihr schon mal gesehen, dass in einem Spiel der Ref 3x angespielt wurde? Ich nicht und damit möchte ich die Leistung dessen Bewerten.
Die Grundsatzfrage lautet doch: Warum passt Valon so gut zu Lazio und bringt da Leistungen, welche mit der Nationalmanschaft nicht vergeleichbar sind?
Ich aus meiner Sicht beaupte: Die National(manschaft) ist keine Manschaft, oder eine Manschaft mit Untergruppen, die keine Nationalmanschaft bilden. Warum wird ein Nkufu erst gegen Japan angespielt und davor mal 3 bis 4 mal in einer Hauptzeit?
Solange ein "neuer" Spieler nicht als ebenbürdig von den anderen gesehen wird und dementsprechend im Spiel eingebund ist, wird es nie funktionieren! Ein Halleluja auf Frei, KK und den Blick!
Noch Fragen? Beantworte diese gerne!
Gruss and Herrn Semeraro
Kommentiert von: chviktory | 13.09.2007 12:50:21
Liebe Motzer und geschätzte Nörgler
Man Merke: Fussball besteht aus besser Wisser und (Nati)Experten.
Das macht ja den Fussball so wunderbar. Jeder weiss es besser.
(Doch die Wahrheit liegt auf dem Platz...
- meistens jedenfalls.)
Kommentiert von: Travis | 13.09.2007 11:46:46
Mann oh Mann, welch grossartiges Affentheater! Alle diese vielen Besserwisser, Verurteiler und Richter, die es da in diesen zahllosen Nati-Blogs an die Oberfläche spült! Jeder ein Fachmann, jeder ein Nati-Coach. Auch unter den Journalisten. Lasst doch alle Beteiligten ihren Job machen und uns dann in 265 Tagen das Resultat beurteilen. Bis dahin gehören Sonnenbrillen auf die Nase und Frisuren zum Coiffeur.
Kommentiert von: Kommentiert von: | 13.09.2007 10:47:30
Danke für das Interview, für die restlichen Journalisten, lasst diesen Jungen doch endlich in Ruhe und reduziert in nicht auf das äusserliche.
Fussballerisch sprechen wir von einem excellenten Spieler, wo wir nur froh und Stolz sein können, dass er für unsere Nationalmanschaft spielt.
Von der Persönlichkeit her, ist da mehr Tiefgang als in der ganzen Mannschaft des FCB (exkl. Trainer).
Kommentiert von: Rekordmeister | 13.09.2007 10:36:42
Ich hoffe der Valon schaffts an die EM, und zwar als Mittelfeldspieler. Mir ist immernoch schleierhaft warum ihn der Köbi so beharrlich als Verteidiger einsetzt, ist er doch beim grossen Lazio Rom im Mittelfeld gesetzt...
Kommentiert von: weetabix | 13.09.2007 08:49:29
super! merci!
gute, direkte fragen und ebenso gute und interessante antworten.
Kommentiert von: Stöff | 12.09.2007 22:38:49
Bereicherndes Interview, vielen Dank.
Kommentiert von: Ronnie Grob | 12.09.2007 22:36:37
excellent!
Kommentiert von: pitsch | 12.09.2007 21:10:59
Besten Dank, WdG für dieses Interview und auch einen Blich hinter die Kulisse von Valon. Ich geben zu, ich war es der den Spruch mit dem Hattrick gebracht hat. Aber, Valon versteht die Kritik und sagt selber auch, er habe schlecht gespielt. Er scheint mir nicht der Dümmste anhand seiner Antworten zu sein. Nur zwei Fragen haben gefehlt:
1) Warum bringt Valon nicht die Leistung, die er in Italien zum Star und gefragten Fussballer macht?
2) Hätte Köbi ihn nach seinem zweiten Flop auswechseln müssen? Wie empfand er es, als er merkte, Shit 2-3mal gefloppt...
Kommentiert von: Travis | 12.09.2007 20:35:22
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